
Junge Experten der Vergangenheit testen ihr Wissen – Geschichtsolympiade der 7. Klassen
Zog Kaiser Karl der Große vor der Gründung Roms in einen jahrzehntelangen Krieg gegen die Sachsen – oder danach? Wer entdeckte eigentlich Amerika? Und was war nochmal eine Zunft? Diesen und weiteren Fragen stellten sich am ersten Februar fünf junge Geschichtsbegeisterte der Sachsenring-Oberschule.
Nach längerer Pause fand bei uns endlich wieder die alljährliche Geschichtsolympiade für ausgewählte Schüler der Klassenstufe 7 statt. Organisiert und durchgeführt wurde der schulinterne Wettbewerb von der Fachschaft Geschichte. Die besten Schüler nehmen am 4. Mai an der 2. Runde teil und treten gegen Teilnehmer aus anderen Schulen an. Dieses Jahr nahmen Marcus G., Ian H., Lukas M., Tim S. und Salome W. teil. In unterschiedlichen Kategorien testeten die Olympioniken ihr Wissen zum Zeitalter der Entdecker, ordneten historische Ereignisse zeitlich ein oder werteten eine historische Karte über den Limes aus. „Die Kartenaufgabe war ziemlich einfach“, berichteten Marcus und Salome übereinstimmend. „Aber“, so Marcus weiter, „da, wo wir aus einer Reihe einen falschen Begriff streichen sollten, musste ich ehrlich gesagt manchmal einfach raten.“
Trotz solch anspruchsvoller Aufgaben konnten unsere Kandidaten richtig gute Ergebnisse erzielen. Mit knappem Vorsprung erreichte Marcus den ersten Platz und damit „Gold“. „Silber“ und „Bronze“ gingen an Lukas und Salome. Ian und Tim belegten die Plätze vier und fünf. Alle erhielten eine persönliche Urkunde sowie eine kleine, leckere Aufmerksamkeit.
Wir gratulieren allen Geschichtsbegeisterten herzlich und danken für ihre Teilnahme. Übrigens: Das antike Rom „schlüpfte 7-5-3 (v. Chr.) aus dem Ei“, also knapp 1500 Jahre vor den blutigen Sachsenkriegen Karls des Großen.
(Autor: Dr. Martin Diebel)
Eine Klassentradition
Zum fünften und letzten Mal haben wir, die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10c, uns an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligt.
Jedes Jahr im November haben wir zwei Päckchen, eins für Jungen und eins für Mädchen, gepackt. Alle Schülerinnen und Schüler der Klasse haben sich beteiligt und Sachen beigesteuert.
Es war eine Freude, wenn die Päckchen fertig waren und zur Sammelstelle gebracht werden konnten. So haben wir einen kleinen Beitrag geleistet, um in der Weihnachtszeit Freude zu bereiten.
(Die Klasse 10c und Frau Hofmann, H.)


Stark auch ohne Muckis
Ärgern, Beleidigen, Schubsen – jeder Schüler kennt Situationen, in denen er schon einmal von anderen bloßgestellt oder herabgesetzt worden ist. Aber kaum ein Schüler weiß, wie er sich dagegen zur Wehr setzt ohne selbst zu beschimpfen oder gar handgreiflich zu werden.
Wut und Verzweiflung lassen die Situation im (Schul-) Alltag dann häufig eskalieren.
Aus diesem Grund gab es für die Klasse 6a, 6b und 6c in den Methodenwochen zu Schuljahresbeginn das Projekt „Stark auch ohne Muckis“. In diesem Mobbing-Präventionskurs lernten die Kinder spielerisch, wie sie sich in kniffligen Alltagssituationen verhalten und die Spirale aus Beleidigungen durchbrechen können.
Zwei Tage wurden die Schüler durch einen professionellen Coach trainiert und erlernten – manchmal auch unter Tränen, weil es eine große Überwindung darstellt, über die eigenen Ängste zu sprechen – wie man stark wird, sein Selbstwertgefühl steigert und wie man deutlich „Nein, das möchte ich nicht! Hör auf!“, sagt.
Am Ende des Trainings absolvierte jeder Schüler einen Test und erhielt für seine tollen Leistungen eine Urkunde.
(Autor: Isabel Fichtner)
Herzlichen Glückwunsch!!!
Am Dienstag, 11.10.2022 fand im Feriendorf „Hoher Hain“ in Limbach-Oberfrohna das Sportkreisfinale im Crosslauf statt. Schülerinnen und Schüler unserer Schule haben uns dort erfolgreich vertreten.
Wir sind mit insgesamt 16 Mädchen und Jungen an den Start gegangen und haben viele Platzierungen unter den ersten 10 erkämpft. Das ist ein sehr tolles Ergebnis!!
Sieben Medaillenplätze wurden belegt:
Platz 2 erkämpften:
Lisa W., Charleen H., Anna U., Larissa S., Nils M. und Luca N.
Platz 3 belegte: Emilie N.
Ein dickes DANKESCHÖN für die Teilnahme an alle und HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an die Medaillengewinner!
„Das Wesentliche im Leben ist nicht der Triumph, es ist der Kampf; das Wesentliche ist nicht gesiegt, sondern sich wacker geschlagen zu haben.“ (Pierre de Coubertin)

Wahnsinn ohne Ende – im Irrenhaus?
Seit vielen Jahren gibt es an unserer Schule den „Theaterring“.
Das heißt, im laufenden Schuljahr besteht die Möglichkeit, drei bis vier ausgewählte Theaterveranstaltungen zu besuchen. Diese Angebote wurden immer sehr gerne angenommen und zahlreich genutzt.
Nach der Corona bedingten Pause konnte diese alte Tradition wieder aufgenommen werden.
Eine kleine Gruppe interessierter Schülerinnen war am 30.09.2022 mit Lehrerinnen im Theater in Chemnitz. Dort wurde das Schauspiel „Die Physiker“ von Dürrenmatt aufgeführt.
Brillant inszeniert und dargestellt hat es Begeisterung ausgelöst und wurde mit viel Beifall honoriert.
Nun ist die Vorfreude auf die nächste Vorstellung im Dezember groß.
(Autor: Heike Hofmann)

Ein erlebnisreicher Tag im Landtag
Am Donnerstag, 22.09.2022 fuhren alle drei 10ten Klassen nach Dresden in den Sächsischen Landtag.
Das war für alle ein richtig schöner Tag mit tollen Eindrücken.
Wir konnten im Plenarsaal als Zuhörer sitzen und den Politikern bei der Arbeit zu sehen. Anschließend bekamen wir Informationen vom Besucherdienst des Landtages.
Um 14:00 Uhr hatten wir alle ein Gespräch mit dem Abgeordneten Jan Hippold, dessen Büro uns diesen Besuch ermöglichte. Er beantwortete geduldig alle gestellten Fragen und zeigte, dass auch Politiker Menschen sind wie du und ich. Es war eine sehr tolle und entspannte Atmosphäre, die wir im Sitzungsraum seiner Fraktion, der CDU, erlebten. Nicht zu vergessen das Lunchpaket! Der Inhalt war genau richtig für uns. Danke!
In unserer kurzen Freizeit haben wir uns in der näheren Umgebung die Sehenswürdigkeiten der Altstadt angeschaut. Ein kleiner Bummel auf der Elbpromenade war natürlich auch dabei.
Vielen Dank für den gelungenen Tag!
Die 10ten Klassen mit ihren Klassenleiterinnen.
(Autor: Heike Hofmann)
Besonderer Höhepunkt für die 8. und 9. Klassen zu Beginn des neuen Schuljahres.
In der zweiten Schulwoche, am 06. und 07.09.2022 fand für die 8. und 9. Klassen das Projekt „Rollstuhlbasketball macht Schule“ statt.
Durchgeführt wurde dies von Spielern des Rollstuhlbasketball Zweitligisten RB Zwickau.
Erst im Juli wurde der Verein für seine Integrationsarbeit bei der Ferry-Porsche-Challenge geehrt und im August Regionalsieger der Aktion „Sterne des Sports“.
Wir möchten u.a. mit Hilfe des Projektes die Augen öffnen für mehr Achtsamkeit im eigenen Leben und beim Abbau von Vorurteilen gegenüber Menschen mit Einschränkungen.
Jede Klasse hatte eine Stunde Theorie und eine Stunde Praxis. In der Theorie wurden der Rollstuhlbasketball und verschiedene Behinderungen thematisiert, mit Videos und in lockeren Gesprächen den Schülerinnen und Schülern näher gebracht.
Während der Praxis in der Turnhalle konnten die Schülerinnen und Schüler sich selbst einmal in einen Rollstuhl setzen und die Einschränkungen erleben, den Unterschied zwischen einem Alltags- und Sportrollstuhl kennenlernen und sich im Rollstuhlbasketball testen. Das hat richtig Spaß gemacht.
Das aber nicht genug! Durch die Herkunft der Spieler waren auch die Englischkenntnisse gefragt. Wenn einmal etwas nicht verstanden wurde, haben die Mitschüler und Mitschülerinnen geholfen oder es wurde von Daniel, dem deutschen Spieler, übersetzt.
Diese beiden Stunden waren für alle toll und haben neue Erfahrungen gebracht. Sport kann so vielfältig sein! Integration im Sport – ein Erlebnis!
Wir wünschen der Mannschaft des RB Zwickau viel Erfolg in der kommenden Saison!
Vielleicht findet ja der ein oder andere Teilnehmer des Projektes den Weg in die Turnhalle nach Mosel und schaut live bei einem Heimspiel zu.
(Autor: Heike Hofmann)

Am 14. Juli war es endlich so weit. Die Klassenlehrer hatten die Zeugnisse geschrieben. Das Schuljahr war fast geschafft. Die Schüler der Klassen 5 bis 7 erwartete an diesem Tag ein ganz besonderer Höhepunkt im Schuljahr. Studenten der TU Chemnitz stellten Besonderheiten ihrer Heimatländer vor.
So wurde auf spielerische Weise chinesisch, spanisch und persisch gelernt, ein irischer Tanz eingeübt, die Papierfalttechnik Origami ausprobiert, Glückssterne gebastelt und englische Fabeln studiert. Besonders viel Spaß bereitete das Musizieren mit afrikanischen Trommeln und die Selbstverteidigung Taiji. Natürlich durfte auch das Kulinarische nicht fehlen. Die von den Schülern selbst hergestellten Frühlingsrollen waren sehr lecker.
Es war ein sehr schöner kurzweiliger Tag. Vielen Dank den Studenten für dieses unvergessliche Erlebnis und natürlich auch Frau Schinkitz vom Verein Pavillon Chemnitz für die Organisation.
Nun konnten die wohlverdienten Ferien beginnen. Natürlich mussten am Freitag noch die Zeugnisse ausgegeben werden. Für diesen Tage hatte sich unser Förderverein was ganz Besonderes einfallen lassen. Es gab Eis für alle. Vielen Dank auch dafür. Es war eine gute Idee.
(Autor: Silke Singer)