Am 25.03.2025 fuhr die Klasse 7c im Rahmen der Berufsorientierung nach Riesa in die dortige Nudelfabrik. Wir konnten bestaunen, wie unser aller Lieblingsessen entstand, vom Anrühren des Teigs bis zur Verpackung der fertigen Nudeln. Um die Produktionshalle betreten zu dürfen, mussten wir uns zuerst „kostümieren“, das bedeutete Haar- und Kleidungsschutz anziehen. Gut, wer vorher die Jacke abgelegt hatte, denn in der Produktionshalle herrschten teils um die 30 Grad. Einige stellten fest, dass man Nudeln auch ungekocht essen kann, wenn sie noch heiß aus der Maschine kommen.
Auch mit der Geschichte des Werkes wird man im angrenzenden Museum vertraut gemacht. Und schließlich wird liebevoll die Sage von der Köchin erzählt, die das Nudelrezept aus einer Not heraus erfunden haben soll. Ein Riese war ihr im Traum erschienen, der ihr zeigte, dass man aus Eiern, Mehl und Wasser etwas Leckeres kochen kann. Gesagt, getan. Und so heißt Riesa eben nach dem Riesen. Damit man es nicht vergisst, ist er auf jeder Nudelpackung ganz klein zu sehen.
(Text: Karla Karatas, Foto: Susann Pade)